“Unser Ziel ist die präziseste Verteilung von Betriebsmitteln auf das absolut notwendige Maß für eine maximale Schonung unserer natürlichen Ressourcen Wasser und Boden,” so unser Leitbild, welchem wir uns verpflichtet fühlen. “Dafür brauchen wir jedoch nicht den dicksten Trecker!”
Der Neue von der Kemming Agrardienstleistungs-GmbH im westfälischen Münsterland ist mit 130 PS verhältnismäßig gering ausgestattet. Dafür hat er eine GPS-Antenne und einen ISOBUS-Rechner; Schlepper und angebaute Maisdrille können elektronisch miteinander kommunizieren. Der ISOBUS-Rechner des Schleppers sagt der Maisdrille, an welcher Stelle wieviele Maiskörner gelegt werden sollen!
Eine standortspezifische Aussaat von Mais mit unterschiedlichen Bestandesdichten auf Böden unterschiedlicher Wasserversorgung macht Sinn, das haben die beiden zurückliegenden trockenen Jahre 2018 und 2019 gezeigt. Wenn wenig Wasser von oben nachkommt, dann darf auf leichten Böden die Bestandesdichte nicht zu hoch sein, damit die aufgelaufenen Pflanzen mit dem wenigen Wasser auch einen Kolben ansetzen und Ertrag bringen können. Mit unserem neuen Schlepper werden wir dieser Forderung gerecht!