Die Bäume schmeißen Ihr Laub ab und gehen in den Winterschlaf; seit Anfang Oktober ist die Holzsaison eröffnet!
Mit einem terrabereiften 16-Tonnen-Bagger rückt die Kemming Agrardienstleistungs-GmbH den Hecken im westfälischen Münsterland zu Leibe. Zu einer ordentlichen Bewirtschaftung von Hecken entlang von Feldern und Wiesen gehört das regelmäßige “Auf-den-Stock-setzen” dazu. Nach rund 12 bis 15 Jahren ist dieser Eingriff notwendig, um die Hecke zu verjüngen. Wenn dies maßvoll und in Rotation geschieht, dann ist die Beeinträchtigung für die Fauna gering!
Die durch das “Auf-den-Stock-setzen” verjüngte Hecke ist in den ersten Jahren schnellwachsend und bindet große Mengen an CO2, speichert dies im Holz. Das geerntete Heckenholz kann als Energieträger für die Kaminholz-/Scheitholzgewinnung dienen, ober aber mit großen Hackern zu Hackschnitzeln verarbeitet werden und über entsprechende Feuerungen wohlige Wärme in kalten Winternächten bringen!
Das Verbrennen von Holz ist klimaneutral und wenn der geübte Selbstwerber sein Heckenholz aufbereitet und gespalten hat, dann ist er gleich zweimal warm geworden: bei der Arbeit und anschließend vor dem Kamin!