Seit den dollen Tagen Anfang Februar hält uns nun der kalte und trockene Ostwind in seinen eisigen Händen. In der Boulevard-Presse als Russenpeitsche tituliert, hat er die landwirtschaftlichen Flächen gefroren, ausgetrocknet und vielerorts befahrbar gemacht.
Die Ackerbauern haben hier und da bereits die erste Startgabe vor Beginn der neuen Vegetationsperiode ausgebracht und hoffen nun auf rasch steigende Temperaturen. Im westfälischen Münsterland konnten Mensch und Tier bereits einen kleinen Vorgeschmack auf den bevorstehenden Frühling erhaschen; in der kommenden Woche wird der eisigkalte Ostwind abgelöst von westlichen Wetterlagen, die einen Anstieg der Temperaturen bewirken werden. Vorbei scheint somit der eisige Winter, der Frühling hat sich heute bereits ankündigt!