…sagt der Volksmund! Durch Zufall hat ein Mitarbeiter der Wilhelm Kemming GmbH aus dem sächsischen Roßwein/Haßlau bei der Arbeit ein altes Auto des Unternehmers Wilhelm Kemming wiederentdeckt!
Seit mittlerweile 44 Jahren ist die Kemming-Gruppe mit der Wilhelm Kemming GmbH aus 04741 Roßwein/Haßlau und der Kemming Agrardienstleistungs-GmbH aus 48249 Dülmen/Hiddingsel erfolgreich auf bundesdeutschen Eisenbahngleisen unterwegs, im Dezember 1974 kam es zu einem ersten Kooperationsvertrag mit der Urania GmbH in Hamburg. Mittlerweile 11 Zweiwege-Fahrzeuge – vom kleinen Bulli bis hin zu zwei großen LKW 2- und 3-Achser mit zulässigen 33 to Gesamtmasse – sind in der chemischen und mechanischen Vegetationskontrolle stets im Einsatz. Die Kemming-Gruppe betreibt die einzigen beiden Loctracs® mit zulässigen Geschwindigkeiten bis 50 km/h auf Gleisanlagen. Seit 2017 ist das Wort “Loctracs®” in Europa als Marke geschützt!
Der auf dem Foto abgebildete Ford Transit war einer der ersten Zweiwege-Fahrzeuge von Wilhelm Kemming Ende der 70er Jahre im Einsatz auf bundesdeutschen Eisenbahngleisen. In den 90er Jahren hat der Unternehmer das Fahrzeug weiterverkauft an die Stadt Hamm. Hier war der Transit eingesetzt als Mannschafts- und Werkstattwagen auf Gleisanlagen der Hafenbahn.
Vor einigen Jahren drang die Nachricht durch, dass der Ford Transit weiterverkauft sei. Nun wissen wir es genau: Gut gepflegt und bestens im Lack läuft unser “Alter” nun bei einer Museumsbahn in Ostdeutschland!